Aktuelles
«Edelkastanien als Stadtbäume - Was Sie zu deren Förderung, Nutzung und Bewirtschaftung wissen sollten». Unser neues Merkblatt ist da!
In Zürich gibt es köstliche Maroni-Früchte, die vielseitig verwendet werden können. Tipps: Rösten, Mehl herstellen, in Desserts einsetzen und herzhafte Suppe zubereiten. Maroni sind reich an Nährstoffen und eine natürliche Bereicherung des urbanen Lebensstils. Entdecke die kulinarische Vielfalt und probiere es selbst aus!
Hier in Zürich wird's in Zukunft wärmer und immer öfter ist auch die Stadt von extremen Wetterphänomenen betroffen. In besonders versiegelten Quartieren gehen Modelle von bis zu 4 Grad Erwärmung aus. Entsiegelung ist Gebot der Stunde und fördert Lebens- und Wohnqualität! Wie schaffen wir es, in der Stadt Zürich den Beton zu knacken? Welche Ansätze sind am schnellsten umsetzbar, welche bringen am meisten? Luis Muheim vertritt die Stadtzürcher Maroni an der Pitch-Night.
mundraub.org ist die größte deutschsprachige Plattform für die Entdeckung und Nutzung essbarer Landschaften. Sie schafft damit Bewusstsein für Regionalität und Saisonalität und will dich motivieren, deine Umgebung kulinarisch wahrzunehmen und zu nutzen. Auf der mundraub-Karte kannst du Fundorte mit Obstbäumen, Obststräuchern, Nüssen und Kräutern finden oder diese selbst kartieren. Stadtzürcher Maroni hat hier die besten Maronisammmelplätze ebenfalls eingetragen und mit wichtigen Informationen zu den einzelnen Bäumen ergänzt.
Am Samstagnachmittag 7. Oktober 2023 durfte wir den 1. Kastanienhain Zürichs einweihen. Bei bestem Wetter konnten die zahlreichen Besuchenden vieles über die Edelkastanie und den Kontext in Zürich lernen. Bei der Begehung der Fläche erzählten die verschiedenen involvierten Personen über das Waldlabor, das Projekt Stadtzürcher Maroni, die Bewirtschaftung des Kastanienhains und die Kastanienkultur auf der Alpennordseite. Vielen Dank allen Unterstützern & Referenten: Waldlabor, Kanton Zürich, Forstbetrieb Altberg-Lägern und der ETH.
Zwölf neue veredelte Maroni-Einzelbäume wurden am 22. März auf Stadtgebiet gepflanzt. Weitere Pflanzungen folgen im Herbst 2023. Ein Bild spricht mehr als 1’000 Worte:
Im Waldlabor Zürich auf dem Hönggerberg wird die Waldbewirtschaftung in verschiedensten Facetten gezeigt. Nun pflanzten wir dort Zürichs ersten Kastanienhain und wurden dabei von Tele Züri und Tele Z begleitet.
Ein Projektziel des Projekts Stadtzürcher Maroni ist die Erfassung des Zustands und der Nutzung der bestehenden Maroni-Bäume. Dazu wurden alle Maroni-Bäume besucht und an fast allen eine Erhebung durchgeführt. Ausserdem wurde zwischen Anfang September und Mitte November 2022 an den Bäumen eine Umfrage befestigt. Die Resultate zeigen eine erfreuliche Nutzung und oft gute Qualitäten der Früchte!
Bis Ende 2023 sollen offenbar in jedem der 12 Bezirke der Grün Stadt Zürich 5 weitere Edelkastanien gepflanzt werden: Damit verdoppeln sie Ihren heutigen Bestand! Stadtzürcher Maroni freut sich über diese Nachricht und hält sich bereit die neuen Bäume dann in die Maroni-Map aufzunehmen.
Wir wurde nominiert für den Züri Award 2022 “Innovation & Nachhaltigkeit” - verliehen von der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich in Zusammenarbeit mit tsüri.ch. Wir freuen uns riesig! Verhilf uns mit deiner Stimme zum Erfolg.
Gleich und gleich gesellt sich gern - und wo wäre der passender Ort für eine Ausstellung zu den Stadtzürcher Maroni, als in einem Vermicelles Pop-Up?
In der Stadt Zürich gibt es heute gemäss Baumkataster der Grün Stadt Zürich bereits dutzende von Maroni-Bäumen. Die Bevölkerung sollte animiert werden, diese für sich zu entdecken.
Die Begrünung der Städte inklusive Nutzung der Stadtfläche zur Nahrungsmittelproduktion ist in Zukunft wichtig. Stadtbäume spielen dabei eine essentielle Rolle. Ein grosses Potential hat der Maroni-Baum (Edelkastanie) mit seinen Früchten. Im Projekt “Stadtzürcher Maroni” soll eine Kultur um deren Nutzung etabliert werden. Pflanzungen von weiteren Bäumen sind ebenfalls Teil des Projekts.
„Maroni waren im Mittelalter ein Hauptnahrungsmittel in verschiedenen Regionen der Schweiz. Der Maroni-Baum wurden in sogenannten Hainen auf Allmeinden gemeinschaftlich bewirtschaftet.“
– Luis Muheim